Grenzbotschaft zwischen Ankara und Athen vom griechischen Außenminister: Ich möchte, dass meine Kinder in einer Region leben, in der die Finger nicht am Abzug sind

Der griechische Außenminister George Yerapteritis hat erklärt, dass er bestrebt ist, die Annäherung zwischen der Türkei und Griechenland fortzusetzen. Während seiner Rede beim „Delphi Economic Forum“ sprach Yerapetritis über die türkisch-griechischen Beziehungen und äußerte sein Ziel wie folgt: „Ich wünsche mir, dass meine Kinder in einer Region leben, in der keine Spannungen herrschen und ich ihnen eine ruhige Nachbarschaft überlassen kann.“ Yerapteritis betonte, dass es Zeiten gibt, in denen Spannungen in internationalen Angelegenheiten unvermeidlich sind, aber dass es wichtig ist, dass diese Spannungen nicht zu Krisen eskalieren. Er erwähnte, dass im Vergleich zu den Vorjahren die Spannungen des letzten Jahres schnell beruhigt werden konnten, indem auf höchster Ebene mit der Türkei gesprochen wurde, bevor es zu einer Krise kam. Der griechische Minister betonte, dass die Probleme zwischen Griechenland und der Türkei nicht überdramatisiert werden sollten und dass die Festlegung des Festlandsockels und der Grenzen der Wirtschaftlichen Ausschließlichen Zone die einzige strittige Frage sei, die an die internationale Gerichtsbarkeit verwiesen werden könne.

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