Goldenes Visum: Warum verzichten manche Länder auf die Beantragung?

Spanien plant die Abschaffung des „Goldenen Visums“, das Nicht-EU-Bürgern gegen eine Investition schnell Aufenthaltsgenehmigungen gewährt. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez betonte die Bedeutung des bezahlbaren Wohnraums und den Druck auf den Wohnungsmarkt. Investoren sehen das Programm als Möglichkeit, politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Risiken zu entkommen. Kritiker warnen vor möglicher Ausnutzung des Systems und steigenden Immobilienpreisen für Einheimische. In vielen Ländern werden goldene Visa und Pässe angeboten. Die EU hatte 14 Länder, die goldene Visa ausstellten, wobei Griechenland, Lettland, Portugal und Spanien mehr als 70 Prozent der Genehmigungen ausmachten. Die Nachfrage nach goldenen Visa und Pässen steigt, da wohlhabende Menschen bessere Lebensbedingungen und berufliche Chancen suchen. Die Erlangung eines goldenen Visums oder Passes erfordert je nach Land und Investition unterschiedliche Regeln und Investitionssummen. Kritiker warnen vor Korruption und steigenden Immobilienpreisen aufgrund dieser Programme.

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