Die US-Botschaft in Jerusalem verbietet ihren Mitarbeitern Reisen außerhalb der Städte Tel Aviv, Jerusalem und Beerscheba

Die US-Botschaft in Jerusalem hat angekündigt, dass sie aufgrund der aktuellen politischen Lage in der Region ihren Mitarbeitern und deren Familien Reisen außerhalb der großen Städte in Israel untersagt. Laut der offiziellen Erklärung der Botschaft dürfen Mitarbeiter der US-Regierung und ihre Familienmitglieder bis auf Weiteres nicht außerhalb von Tel Aviv, Jerusalem und Beerscheba reisen, um größtmögliche Vorsicht walten zu lassen. Die Erklärung besagt auch, dass US-Botschaftsmitarbeitern Reisen zwischen diesen drei Städten für private Zwecke erlaubt sind, aber die US-Botschaft behält sich das Recht vor, den Dienst von Regierungsmitarbeitern aufgrund unvorhergesehener Sicherheitsvorfälle einzuschränken oder zu verbieten. Am 1. April führte Israel einen Luftangriff auf das Konsulatsgebäude der iranischen Botschaft in Damaskus durch, bei dem sieben Personen der iranischen Revolutionsgarde, darunter zwei Generäle, sowie sechs syrische Staatsbürger ums Leben kamen. Laut einem Bericht der Zeitung „Wall Street Journal“ könnte der Iran Israel innerhalb der nächsten „24 bis 48 Stunden“ direkt angreifen. Eine Quelle mit Verbindungen zur iranischen Führung betonte jedoch, dass zwar Angriffspläne diskutiert wurden, aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde.

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