Auch die Naturschönheiten von Assos sind bedroht: Umweltschützer stellen sich gegen das Steinbruchprojekt!

Mitglieder des Vereins zur Erhaltung des Natur- und Kulturerbes Kazdağı haben sowohl als Verein als auch individuell Einspruch gegen das geplante Steinbruchprojekt in der Nähe von Çakakkale Assos erhoben. Die Reaktion der Einheimischen und Umweltschützer auf das geplante Projekt in der Assos-Region von Ayvacık, Çanakkale, hält weiter an. Der Verein äußerte Bedenken hinsichtlich des Prozesses der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für das Projekt und übergab gestern der Provinzdirektion für Urbanisierung und Klimawandel die gesammelten Unterschriften gegen den Steinbruch. Es wurde darauf hingewiesen, dass der geplante Steinbruch negative Auswirkungen auf die natürliche Schönheit und ökologische Stabilität der Region haben könnte. Die Vereinsmitglieder reichten auch Einsprüche bei verschiedenen Ämtern wie der Kultur- und Tourismusdirektion der Provinz, der Direktion des DSI der 25. Region und der Provinzdirektion für Land- und Forstwirtschaft ein. Die nächste Sitzung der Provinzdirektion für Städtebau und Klimawandel wurde vorgestellt. In der Pressemitteilung wurde betont: „Wir wollen keinen Steinbruch in Assos. Landwirtschaft und Tourismus reichen uns!“ Es wurde auch auf die landwirtschaftlichen Aktivitäten und die Erdbebenzone in der Region hingewiesen. Es gibt ernste Bedenken hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Probleme durch das geplante Steinbruchprojekt in Ayvacık. Staub, Erde, Schwermetalle und strahlungsbelastete Partikel, die während der Steinbrucharbeiten entstehen, könnten sich durch die vorherrschenden Winde in der Luft verteilen und negative Auswirkungen auf die umliegenden Dörfer, Touristenorte und landwirtschaftlichen Gebiete haben. Verschiedene Behörden weisen auf die möglichen Gesundheitsschäden hin und fordern Institutionen auf, Stellungnahmen zum Projekt abzugeben. Es wird darauf gedrängt, den UVP-Prozess zügig abzuschließen und nicht abzubrechen, um das Projekt umzusetzen.

DirektionKulturProjektRegionSteinbruch
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