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Hatay nach dem 6. Februar: Die Kameras sind weg, wir sind wieder allein

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Einsamkeit und Rebellion in der Stadt

Gemäß dem Gouverneur von Hatay, Mustafa Masatlı, wurden im Januar 83.000 Gebäude zerstört oder schwer beschädigt. Die Bemühungen zur Beseitigung der Trümmer haben Fortschritte von 95 Prozent erzielt.

Nach dem Erdbeben versank Hatay in einer riesigen Leere. Die Bewohner der Stadt berichten, dass es abgesehen von den Aufräumarbeiten keine Fortschritte gegeben habe. Die Straßen sind mit Trümmern übersät und verwandeln sich bei Regen in schlammige Wege.

Strom- und Wasserprobleme

Stromausfälle waren in Hatay nach dem Erdbeben an der Tagesordnung. Jede Unterbrechung hatte in dem Moment des Bebens eine auslösende Wirkung. Auch Wasserknappheit und -qualität bleiben ungelöste Probleme. Die Bewohner zögern, Leitungswasser zu trinken.

Angst vor dem Regen

Die Lebenssituation in Hatay verschlechterte sich nach dem Erdbeben und zeitweise lösten Regenfälle Ängste aus. Die Menschen in Hatay hatten aufgrund ihrer traumatischen Erfahrungen Angst vor dem Regen. Regen ruft nun Angst und Furcht hervor.

Die Suche nach vertrauten Straßen in der eigenen Stadt

Angesichts der Tatsache, dass Antakya in seiner Geschichte mehrmals durch Erdbeben zerstört wurde, war die Leere und Zerstörung in der Stadt eine erwartete Situation. Während die Bewohner von Hatay nach vertrauten Straßen in ihrer eigenen Stadt suchen, werden sie gezwungen, die Spuren der Vergangenheitszerstörung zu sehen.

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