Er hatte den Schwestern Angst eingejagt! Das Urteil des Angeklagten wurde deutlich
Der Prozess gegen den Angeklagten Fırat Soylu (26), der am 16. Oktober 2022 beim Gehen auf dem Bürgersteig in Kağıthane die Schwestern Elif Kılıç (29) und Yeliz Sarıgül Kılıç (22) misshandelt haben soll, indem er aus seinem Auto ausstieg, wurde fortgesetzt. Bei der Anhörung vor dem Istanbuler Strafgericht erster Instanz waren die Anwälte der Parteien anwesend.
„EINER MEINER FREUNDE SAGTE: ‚SIE SCHLAGEN MÄDCHEN‘“
Fırat I., der bei der Verhandlung als Zeuge zugesagt hatte, gab an, weder den Kläger noch die Angeklagten zu kennen und sagte: „Wir waren am Tag des Vorfalls mit meinen Freunden im Auto unterwegs.“ Einer meiner Freunde sagte: „Sie schlagen Mädchen“, also gingen wir zum Tatort. Es waren 2 Mädchen und 1 Junge, mittendrin kam es zu einem Handgemenge. Wir nahmen den Angeklagten beiseite und eine andere Freundin von mir nahm die Mädchen beiseite. „Beide Mädchen waren betrunken, der Angeklagte versuchte, sie beide in sein Fahrzeug zu stoßen“, sagte er.
STELLUNGNAHME VERÖFFENTLICHT
Der Staatsanwalt gab seine Meinung in der Sache bekannt und forderte, dass der Angeklagte Fıray Soylu zu einer Freiheitsstrafe von insgesamt 1 bis 2 Jahren verurteilt wird, zweimal wegen des Fehlers „einfache Körperverletzung“.
In der mündlichen Verhandlung beantragte der Anwalt des Beklagten beim Gericht Zeit, um sich gegen die erklärte Meinung äußern zu können.
Das Gericht verkündete seine vorläufige Entscheidung und vertagte die Anhörung mit der Begründung, dass dem Anwalt des Angeklagten Zeit gegeben werden sollte, sich gegen die Stellungnahme zu verteidigen.
AUS DEM ANSPRUCH
In der von der Istanbuler Generalstaatsanwaltschaft erstellten Anklageschrift wurde gefordert, den Tatverdächtigen Fırat Soylu wegen „einfacher Körperverletzung“ zu einer Freiheitsstrafe von 1 bis 2 Jahren zu verurteilen.
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