Entführung aus der Palastoper traf Kunstliebhaber in der Süreyya-Oper
Eines der wertvollsten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, die Oper „Entführung aus dem Palast“, wurde gestern Abend im Opernhaus Kadıköy Süreyya von der Istanbul State Opera and Ballet zum ersten Mal aufgeführt. Das Werk, das mit einem anderen Regieverständnis auf die Bühne gebracht wurde, blieb seiner klassischen Form treu und erhielt erneut viel Applaus von Kunstliebhabern.
DIE CHOREOGRAFIE DER ARBEIT GEHÖRT TAN SAĞTÜRK
In dem Stück spielten Ufuk Toker „Belmonte“, Umut Tingür „Osmin“, Cihan Işık Yasemin „Konstanze“, Ayşenur Ayyıldız Haksoy „Blonde“, Serkan Bodur „Pedrillo“, Alper Saldıran „Selim Pasha“.
In dem von Caner Akın inszenierten Werk dirigierte Zdravko Lazarov das Istanbul State Opera and Ballet Orchestra. Das Dekor- und Kostümdesign der Arbeit stammt von Olcay Engin Kaymaz und das Lichtdesign von Taner Aydın. Die Choreografie des Stücks, in dem Paolo Villa der Chorleiter ist, dreht sich um Tan Sağtürk.
GEGENSTAND DER ARBEIT
In der Arbeit wird betont, dass die Türken, eines der wertvollsten Elemente des klassischen Fachs, eher Mitgefühl als Groll hegen. Darüber hinaus ist auch die Spanische Grippeepidemie von 1918 Thema der Arbeit. Als weiterer Beweis für das Sprichwort „Geschichte wiederholt sich“ gibt es Parallelen zur Spanischen Grippe und der Epidemie, die in den letzten Jahren ihre Spuren auf der Weltagenda hinterlassen hat.
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