Der „Handschuh“ des Feuerwehrmanns wurde zur Heilsgeschichte
Cemalettin Dumlu (25), Feuerwehrmann der Samsun Metropolitan Municipality, der als Such- und Rettungshelfer bei den Erdbeben im Bezirk Elbistan von Kahramanmaraş diente, kann den Moment nicht vergessen, als er mit dem kleinen Reyyan zusammenlebte, den er aus den Trümmern rettete. Dumlu, der Reyyan einen der Handschuhe auf der Trage lassen musste, weil Reyyans Hand nicht losließ, erzählte von seinen Erfahrungen.
„ICH WERDE DIE HANDSCHUHE FÜR MEIN LEBEN HALTEN“
Cemalettin Dumlu beschrieb den Vorfall wie folgt: „Sie sagten, dass 5 Menschen unter den Trümmern waren. Wir haben dort als Team angefangen zu arbeiten. Drei Personen arbeiteten im Wrack. Unter den Trümmern lagen 3 Erwachsene und 2 Kinder. Eines der Kinder hieß Reyyan. Ich hatte meinen Sergeant an der Front, als ich ihn rettete. Er hielt die Hand des Sergeanten fest und ließ sie nicht los. Mein Sergeant sagte zu mir: „Er hat große Angst, lass ihn deine Hand halten“. Ich lag damals auf der Trage. Ich hielt meine eigene Hand. Wir haben es auf die Trage gelegt. Sie zogen die Trage, aber die Trage konnte nicht gehen. Er hielt immer noch meine Hand. Ich sagte ‚Baby, lass uns meine Hand los, wir werden dich retten‘. Er sagte: „Ich kann nicht schwimmen, bitte lass meine Hand nicht los.“ Jetzt fing auch mein Herz an zu brennen, er drückte meine Hand zu sehr. Ich zog meinen Handschuh aus. Der Handschuh ging mit, der andere blieb bei mir. Ich habe den Handschuh immer noch und werde ihn für den Rest meines Lebens behalten.“
„ICH BIN DIE PERSON, DIE BEI DER FLUT IN BOZKURT GEHOLFEN HAT, JETZT HAT DAS GEHOLFEN“
Dumlu erklärte, dass er die Person war, der bei der Flutkatastrophe im Distrikt Kastamonu Bozkurt geholfen wurde, und sagte: „Bevor ich nach Samsun berufen wurde, lebte ich während der Interviews in Kastamonu Bozkurt. Ich war die Person, der bei der Bozkurt-Flut geholfen wurde. Bei dieser Gehirnerschütterung war ich die Person, die geholfen hat. Es war im Wesentlichen eine Loyalitätsschuld mir gegenüber. Feuerwehr ist für mich ein sehr wertvoller Beruf. Ich habe meine Loyalitätspflicht an einem Punkt erfüllt“, sagte er.
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