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Der Ausländeranteil in türkischen Aktien und Anleihen ist auf dem niedrigsten Stand seiner Geschichte!

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Der Anteil ausländischer Investoren, die sich seit jeher aus Aktien und Staatsanleihen in der Türkei zurückgezogen haben, fiel bei diesen Wertpapieren auf den niedrigsten Stand der Geschichte. Bei Auslandsaktien sank er auf 31,67 Prozent und bei Anleihen nur noch auf 0,83 Prozent.

Nach den Nachrichten von Şebnem Turhan von der Zeitung Dünya; Ausländische Investoren haben in den letzten 5 Jahren immer türkische Finanzanlageinstrumente verlassen. Ausländische Investoren, die ihre Aktienportfolios um 4,25 Milliarden Dollar im Jahr 2020 und 1,43 Milliarden Dollar im Jahr 2021 reduzierten, machten in diesem Jahr bis zum 7. Oktober 2022 zusätzliche 3,48 Milliarden Dollar aus dem Aktienmarkt. Mit dem zusätzlichen Umsatz von etwa 3,5 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr, zusätzlich zu den 5,7 Milliarden US-Dollar Abfluss in den letzten zwei Jahren, hat der Nennerumsatz von Ausländern seit 2020 9,2 Milliarden US-Dollar überschritten. Am 7. Oktober erreichte der Abfluss ausländischer Investoren aus den letzten 1-Jahres-Aktien 3,54 Milliarden Dollar. Während der Anteil ausländischer Investoren, der 2020 den höchsten Wert von 66 Prozent erreichte, im Jahresdurchschnitt auf 50 Prozent zurückging, sank diese Quote 2021 auf 40 Prozent. In diesem Jahr setzte sie ihren Rückgang jedoch fort und fiel auf 31,67 Prozent.

Ähnlich verhält es sich mit inländischen Staatsschuldverschreibungen. Der Ausländeranteil bei Staatsanleihen, der zeitweise bis zu 30 Prozent erreicht, ist in den letzten Jahren recht stark gesunken. Der Ausländeranteil in Anleihen, der im Januar 2020 noch bei 11,6 Prozent lag, ist im April 2020 auf 7 Prozent gesunken. Ende 2020 liegt der Ausländeranteil nun unter 4 Prozent. Der Auslandsanteil, der 2021 bei 4 Prozent lag, startete 2022 unter 3 Prozent. Dieser Rückgang hat sich über das ganze Jahr hinweg immer fortgesetzt und fiel bis Juli auf 1-Niveau und unter 1 Prozent.

 

 

 

T24

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